Als ich nach Graubünden (CH) kam, stellte ich fest, dass es hier - anders als in anderen Schweizer Städten - kein Architekturforum gibt, also keinen institutionalisierten Ort, an dem sich Architekt*Innen und alle Architekturschaffende austauschen können. Dabei waren es gerade Bündner Architekt*innen der 80er und 90er Jahre, denen so ein hoher Stellenwert beigemessen wurde, dass mir Zumthors Therme in Vals schon während meinem ersten Studium im Kiew der 90er ein Begriff war.
Nun, hier in Graubünden zu sein ist für mich eine gute Voraussetzung, Antworten auf die Fragen zu finden, die ich mir gegenwärtig stelle:
Nun, hier in Graubünden zu sein ist für mich eine gute Voraussetzung, Antworten auf die Fragen zu finden, die ich mir gegenwärtig stelle:
• Wie ist es gekommen, dass die Bündner Architektur der 80er und 90er international so beachtet wurde?
• Was ist passiert, dass es heute immer noch die gleichen sind und niemand nachkam?
• Wieso entscheiden sich viele junge Architekt*Innen, die ihre Wurzeln hier in Graubünden haben, nach Zürich, Luzern, Basel oder Bern zu gehen statt in der Gegend zu wachsen?
• Was ist passiert, dass es heute immer noch die gleichen sind und niemand nachkam?
• Wieso entscheiden sich viele junge Architekt*Innen, die ihre Wurzeln hier in Graubünden haben, nach Zürich, Luzern, Basel oder Bern zu gehen statt in der Gegend zu wachsen?
Diese und noch weitere Fragen haben mich dazu motiviert eine Austauschplattform für Architekt*Innen zu gründen, die Grosses nachhaltig bewegen wollen.