viktoriya.schiefer@gmail.com +49 (0) 176 630 648 34 Schweizer kontaktdaten auf anfrage
Fotos: Manuel Martini
Ich bin Viktoriya, habe in der Ukraine Architektur, in Deutschland Innenarchitektur studiert und in der Schweiz als Lichtdesignerin und 3D-Innenarchitektin gearbeitet. Ich habe Freude daran, atmosphärische Räume zu gestalten, Zeit mit Kindern und Jugendlichen zu verbringen und mit ihnen zu philosophieren. Ich finde Ästhetik in dem, was ich beobachte und was mich umgibt.
Atmosphärisch - in dieser Rubrik sind Projekte verschiedener Lichtatmosphären aufgeführt
Ästhetisch - hier finden Sie meine Handskizzen
Sinnlich - beinhaltet meine Inspirationsbilder und paar philosophische Gedanken
unikat - ist ein skizzenhaftes Porträt von mir in Bild und Text. Auf Anfrage ist es möglich einen Einblick in meinen tabellarischen Lebenslauf und Arbeits- bzw. Diplomzeugnisse bekommen.
junges forum für architektur - die Geschichte der Entstehung des Forums, wer dahinter steckt, welche Ziele wir dabei verfolgten und welche Veranstaltungen bei uns liefen. (Projekt ist abgeschlossen)
Ästhetisch - hier finden Sie meine Handskizzen
Sinnlich - beinhaltet meine Inspirationsbilder und paar philosophische Gedanken
unikat - ist ein skizzenhaftes Porträt von mir in Bild und Text. Auf Anfrage ist es möglich einen Einblick in meinen tabellarischen Lebenslauf und Arbeits- bzw. Diplomzeugnisse bekommen.
junges forum für architektur - die Geschichte der Entstehung des Forums, wer dahinter steckt, welche Ziele wir dabei verfolgten und welche Veranstaltungen bei uns liefen. (Projekt ist abgeschlossen)
Am Tag, an dem mein Leben sich in „davor“ und „danach“ teilte, war ich zuhause. Es war Donnerstag, der 24. Februar 2022. Ich stand in meiner Küche und habe Nachrichten gelesen, dass Russland die Ukraine angegriffen hat. Es fühlte sich an, als ob jemand meine Erinnerungsbilder zerstörte, ohne dass ich dafür mein OK gegeben habe. Das war tiefgreifend und verunsicherte mich extrem.
Aber nicht nur …
Mit der Zeit habe ich durch diesen Krieg gelernt, das Wesentliche in meinem Leben zu erkennen, habe viele Erkenntnisse über mich selbst gewonnen.
Um meine Wut und Trauer zu verarbeiten, habe ich das Projekt „Stories of Kindness“ initiiert, nachdem ich die Ausstellung „Chervona Kalyna“ von Alina Ushcheka besucht habe. Alina porträtierte aus der Ukraine geflüchtete Frauen. Dabei ging es ihr um Inspiration, das Weiterleben und Schaffen, um die Schönheit und Widerstandsfähigkeit des menschlichen Geistes in schwierigen Zeiten.
Mir kam dann die Idee des Projektes „Stories of Kindness“ in den Kopf, als ich darüber nachgedacht habe, wie viele Menschen mich unterstützt haben, damit ich meinen Freundinnen und deren Kindern helfen kann dem Krieg zu entfliehen, nach Konstanz zu kommen und hier ein Refugium zu finden. Gemeinsam mit Alina habe ich dann Ende 2022 ein Adventskalender mit 24 Geschichten von Nächstenliebe / Kindness herausgebracht.
Ich wollte dieses grossartige Gefühl von Solidarität und die immense Unterstützung, die ich erfahren habe, mit möglichst vielen Menschen teilen.
